Individualsetting - Wie läuft es ab?


Raum für Ihre persönliche Entwicklung

Jedes Setting basiert auf einer Abfolge von sechs Schritten, die sowohl Freiraum als auch Sicherheit bieten. Diese Struktur schafft Orientierung, lässt gleichzeitig aber genügend Raum, damit sich der Prozess ganz individuell entfalten kann. So entsteht ein Gleichgewicht zwischen Offenheit und Führung – zwischen dem, was sich zeigen möchte, und dem, was noch nicht dran ist. Ihr Körperkompass ist dabei unsere Richtschnur. 

Es bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen mit dem zu arbeiten, was Sie im Moment bewegt. Es ist eine Einladung, innezuhalten, sich selbst wahrzunehmen und Raum zu schaffen für das, was gerade gesehen, gefühlt oder verstanden werden möchte.

Im Mittelpunkt stehen Sie mit Ihren Erfahrungen, Ihrem Tempo und Ihrem inneren Prozess. Ziel ist es, sich selbst ein Stück klarer zu begegnen, das eigene Potenzial zu erkennen und Schritte in Richtung innerer Balance und persönlicher Entwicklung zu gehen.

Gemeinsam schauen wir auf Ihre Themen – achtsam und klar zugleich.

Grundlegender Ablauf in sechs Schritten

Um die Arbeit professionellen gestalten zu können, folgt jedes Setting einer grundlegenden Abfolge, die Ihnen auf der einen Seite Raum für Ihre individuellen Themen lässt und Ihnen zugleich einen klaren, verlässlichen Rahmen bietet. Regelhaft ist die Dauer eines Settings eine Stunde. 

  1. Ankommen und erzählen
    Zu Beginn ist Zeit, um zu schildern, was Sie im Moment beschäftigt – welche Gedanken, Gefühle oder Situationen gerade im Vordergrund stehen.

  2. Körperliche Arbeitsbereitschaft herstellen
    Mit kinesiologischen Impulsen oder kurzen Übungen wird Ihr Körper auf die gemeinsame Arbeit vorbereitet. So können Sie besser ins Spüren kommen und sich innerlich ausrichten. Ihr siebter Sinn wird aktiviert. 

  3. Ihr Anliegen fokussieren
    Gemeinsam testen wir mittels der Kiniseologie, welches Thema in dem Setting zu bearbeiten ist. Das kann zunächst darin bestehen, eine passende Methode oder Vorgehensweise zu testen, es kann aber ebenso Ihre persönliche Grundbalance oder ein konkretes Anliegen betreffen.

  4. Bearbeitung des Themas
    Anschließend widmen wir uns der eigentlichen Arbeit. Individuell, achtsam und auf Ihre persönliche Situation abgestimmt werden wir daran arbeiten das Thema zu klären bzw. die Stressoren sanft abzulösen.

  5. Abschluss und Integration
    Zum Ende hin wird das Setting bewusst abgeschlossen, damit sich die Impulse gut integrieren und nachwirken können.

  6. Feedback und Rückmeldung
    Letztlich können Sie kurz reflektieren: Wie erleben Sie die aktuelle Situation? Was hat sich verändert oder gezeigt? Welche Gedanken oder Gefühle nehmen Sie mit?

Eine vertrauensvolle Basis

Beim Kennenlernen geht es darum, eine vertrauensvolle Grundlage für die gemeinsame Arbeit zu schaffen.
Wir nehmen uns daher ca. 30 Minuten Zeit für:

  • Ihre persönliche Situation: Wer Sie sind, was Sie machen, wo Sie stehen und was Sie sich wünschen.

  • Selbstverantwortung: Ich erläutere, wie Sie aktiv an Ihrem Prozess beteiligt sind und warum Ihre eigene Wahrnehmung dabei eine zentrale Rolle spielt.

  • Rahmen und Datenschutz: Wir besprechen die formalen Punkte, damit Sie genau wissen, wie mit Ihren Daten und Informationen umgegangen wird.

Im Anschluss beginnen wir mit der eigentlichen Arbeit – achtsam, ruhig und in Ihrem eigenen Tempo.